SG Bad Breisig II:SG Vinxtbachtal-Brohl 2:3

Am Sonntag sahen rd 100 Zuschauer eine spannende und umkämpfte Begegnung in Bad Breisig, die letztlich mit einem glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg der SG Vinxtbachtal-Brohl endete. Die Hausherren starteten gut in die Begegnung und kamen zu einigen Chancen, um in Führung zu gehen. Letztlich bedurfte es mehrerer Eckbälle hintereinander, um in der 31. Minute das 1:0 per Kopfball zu erzielen. M. Groß konnte kurz vor der Halbzeit diesen Rückstand noch egalisieren. Der SG-Akteur wurde von M. Schmitz diagonal vorbildlich angespielt und vollendete mit einem flachen Schuss ins lange Eck zum 1:1. Die Hausherren kamen hochmotiviert aus der Kabine und erzielten in der 49. Minute mit einem platzierten Schuss aus 16 m die 2:1 Führung. Vinxtbachtal-Brohl spielte zunächst unverändert weiter, wechselte dann nach einer Stunde Spielzeit 3-fach und brachte somit neuen Schwung in die Angriffsbemühungen. In der 69. Minute staubte F. Antwerpen zum 2:2 Ausgleich ab. Die Partie wurde nun deutlich ruppiger; der Schiedsrichter zückte zunächst 2 mal die gelbe Karte für Bad Breisig/Sinzig - nach einem sehr harten Foul musste T. Aus der Wieschen verletzt vom Platz - einige Minute später wurde dann ein Spieler der Hausherren vorzeitig zum Duschen geschickt. In der 90. Minute konnte M. Hargens nach einem Fehler des Keepers den Ball gedankenschnell zu T. Schmidgen ablegen und dieser musste den Ball zum umjubelten 2:3 nur noch einschieben. Kurz vor Abpfiff hielt dann R. Reuter im SG-Tor nochmals gut und damit den wichtigen Sieg in den Händen. Am kommenden Freitag steht bereits das nächste Spiel auf dem Programm: In Gönnersdorf ist dann die Mannschaft von Eintracht Esch zu Gast - Anpfiff ist um 19.30 Uhr.
Kader: Rico Reuter, Sebastian Friedsam, Valentino Klaes, Timo Schmidgen, Kevin Schütz, Tobias Felten, Michael Groß, Tim Aus der Wieschen, Nico Schunk, Marcel Schmitz, Felix Antwerpen, Patrick Beutgen, Sam Schüring, Tim Kohlenbeck, Patrick Melcher, Melf Hargens, Lukas Pförtner, Tobias Lechtenböhmer, Jan Mehren und Noah Flöck