Lena Marie Buhler vom VfL Brohl fischt DM-Gold aus dem Augsburger Eiskanal
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Brohl. DerVfL Brohlstartete am Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften im Kanuslalom in Augsburg. Die Olympiastrecke von 1972 bot bei sehr heißem Wetter spannende Wettkämpfe auf der künstlich angelegten Strecke. Mit fünf Nachwuchssportlern reiste der VfL nach Augsburg. Hier siegte Lena Marie Buhler bei den weiblichen Junioren im K1 überraschend vor Selina Jones und Birgit Ohmayer beide von Schwaben Augsburg. Im ersten Lauf der Qualifikationsrennen zeigte sie gleich ihre Klasse an diesem Wochenende. Nach einem guten Lauf war der zweite Rang ein sicherer Einstieg in ihr Rennen. Nach dem zweiten Durchgang belegte sie den 6. Platz und war damit sicher im Semifinale. Hier musste die junge Gymnasiastin aus Kaiserslautern unter die besten 10 kommen um das Finale zu erreichen. Mit Platz 5. konnte sie sich in eine gute Ausgangsposition bringen. Der Finallauf sollte dann ein Psychologiekrimi werden. Mit 6 Strafsekunden, aber mit einer Top Fahrzeit kam sie aus dem Rennen. Trainer Christian Bahmann raufte sich die Haare als sie in den letzten Toren patzte.
Die Favoritinnen zeigten aber noch weniger Nerven und patzten ebenfalls. Mit 0,5 Sekunden Vorsprung verwies sie die Lokalmatadorinen auf die Plätze.
Durch diese Leistung qualifizierte sie sich gleich für den nächsten Tag bei den Damen der Leistungsklasse ins Semifinale, die ebenfalls in Augsburg ihre Deutschen Meisterschaften austrugen. Mit einem überragenden Lauf schaffte sie den 8. Platz im Feld der 21 besten aus der Qualifikation. Somit war der Weg frei bei den 10 besten Slalom Kanutinen ihr Können zu beweisen. Mit dem 9. Gesamtrang kam sie aus diesem Rennen, welches ein Top –Ergebnis darstellt im Feld von Welt und Europameisterinnen.
Mit im Team der Brohler war nochMarvin Katzenbergerder mit einem hervorragenden 28. Rang bei 60 Teilnehmern sein DM Debüt bei der Jugend feierte.Xaver Robrechtund Simon Hartmann patzten im gleichen Starterfeld der Jugend K1 in ihren Qualifikationsläufen und verpassten knapp den Einzug ins Semifinale mit Rang 41 und 43.
Maximilian Fitz-Gibbon belegte im Feld der Jugend C1 den 18. Platz und verpasste den Einzug der besten 2/3 ins Semifinale.
Bei den Jugend-Junioren Mannschaften ging dann noch eine K1 Mannschaft für den VfL an den Start. Mit der Besetzung Buhler, Hartmann Katzenberger konnte das Team mit einem 14. Platz bei 37 teilnehmenden Manschaften noch einen Achtungserfolg erzielen.